Computer-Parasiten

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© Apex-Verlag

Andreas Weiler / Karl-Ulrich Burgdorf

Computer-Parasiten

Roman

Erschienen im Apex-Verlag
August 2019

Printausgabe (Paperback)

€ 8,99 · 164 Seiten
ISBN: 978-3-7485-8170-3

E-Book

€ 4,99
ISBN: 978-3-7487-1300-5

... zuerst erschien bei Apex Delta Omicron
... dann folgte der Planet des blauen Feuers
... und jetzt kommen die Computer-Parasiten !

Mit den Computer-Parasiten setzt der Apex-Verlag die Reihe der sorgfältig über­arbei­teten Neu­ausgaben meiner frühen Science-Fiction-Romane fort. Computer-Parasiten ist allerdings kein Solo-Roman von mir, sondern eine Koproduktion mit meinem Terranauten-Kollegen Andreas Weiler.

Eine terranische Kolonie in höchster Gefahr

Auf dem Kolonialplaneten Thekla plant der Wirtschaftsboß Grossy den Testlauf einer neuen Waffe: der Computer-Parasiten. Skrupellos setzt er dabei das Leben von Aber­tausenden aufs Spiel. Beinahe zu spät erkennen die Bewohner von Thekla, was hinter den mörderischen Anschlägen auf ihre Kolonie steckt. Werden sie es schaffen, in letzter Sekunde der totalen Vernichtung zu entgehen? Und welche Rolle spielt dabei der Nebelreiter, ein fremdartiger Außerirdischer, der hoch droben in der unwirtlichen Bergwelt des Mascara-Gebirges haust, in dem sich auch die Komman­do­zentrale Grossys befindet?

Aus meinem Nachwort zu diesem Roman

Der Roman Computer-Parasiten erschien erstmals 1980 als Band 227 der SF-Reihe des Zauberkreis-Verlags.

Die vorliegende Neuausgabe folgt in weiten Teilen dem damaligen Text. Nach Rücksprache mit Andreas Weiler habe ich mir jedoch erlaubt, vor allem einige der darin enthaltenen technischen Beschreibungen ein wenig zu modernisieren.

Als Andreas und ich diesen Roman schrieben, waren Computer-Viren noch kein Problem; tatsächlich bin ich mir nicht einmal sicher, ob es diesen Begriff damals überhaupt schon gab. Jedenfalls kam das Wort "Computer-Viren" in der Erstausgabe des Romans nicht vor, was einen heutigen Leser bei der Lektüre womöglich irritieren würde. Deshalb habe ich ihn anläßlich der Neuausgabe an passender Stelle in den Roman eingearbeitet und in diesem Zusammenhang auch erklärt, warum Computer-Parasiten und nicht Computer-Viren darin als ultimative Waffe beschrieben werden. Desgleichen sind auch aus den altmodischen Computertastaturen der Erstausgabe nun Holokonsolen und Foliendisplays geworden.

Science Fiction geht in ihren technologischen Extrapolationen immer von der Gegenwart aus, in der sie geschrieben wurde, und gerät dadurch in Gefahr, nach nur wenigen Jahren zumindest in Teilen veraltet zu wirken. Bei großen Klassikern wie etwa den Romanen eines Jules Verne oder eines H.G. Wells erhöht das sicherlich den nostalgischen Charme dieser Werke; bei einem modernen Unterhaltungsroman wie den Computer-Parasiten wäre es hin­gegen bloß störend. Darum die Modernisierungen, die ich aber so behut­sam wie möglich vorgenommen habe, um nicht allzu tief in den Text eingreifen zu müssen.

Stimmen zum Roman Computer-Parasiten

Ein echter Thriller
Ein gerade terraformierter Planet, auf dem die ersten Siedler eingezogen sind, ein skrupelloser Multi-Trust, der die Siedlung zur Demonstration seiner neuen Waffe (Computerparasiten mit KI-Fähigkiten) nutzen will, ein sympa­thisches Team aus Administatorin und Geo-Prospektor, das eben dies zu verhindern sucht – mehr braucht es nicht für eine farbige und spannende Handlung mit gelungenen Charakterzeichnungen und viel Action. Und wenn dann noch ein geheimnisvolles, Energie fressendes Fremdwesen, der Nebel­reiter, dazukommt und alle Pläne durchkreuzt, ist der SF-Thriller perfekt. An einem schönen Tag auf dem Balkon genossen, vorzugsweise mit einem kühlen Getränk, ist beste Unterhaltung garantiert!

IconIconIconIconIcon von Claudine Lamaison
Rezension auf AMAZON

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(...) Auch dieser "Unterhaltungsroman" (so Karl-Ulrich Burgdorf) weiß selbige recht gut abzuliefern. (Auch er) wurde leicht über­arbeitet: "Als Andreas und ich diesen Roman schrieben, waren Computer-Viren noch kein Problem; tat­säch­lich bin ich mir nicht einmal sicher, ob es diesen Begriff damals über­haupt schon gab" & "(So) sind aus den alt­modi­schen Computer­tasta­turen der Erst­ausgabe nun Holo­konsolen und Folien­displays geworden."

Auf einer Kolonialwelt wird von konkurrie­render Seite die titel­gebende Waffe eingesetzt – und bekämpft. Ein Phänomen auf diesem Plane­ten liefert den Touch des Außer­irdischen, tja, und schwupps, haben wir das Werk schon durch­gelesen ...

Durchaus spannend und ansprechend geschrieben, mehr aber auch nicht! Wohl das "schwächste" Werk der hier in SFN besproche­nen Burg­dorf-Neu­ausgabe bei Apex. Komisch, dass ich das aus­gerech­net über ein Gemein­schafts­werk schreiben muss ...

— Kurt S. Denkena
in den SF-NOTIZEN # 816 (Juli 2021)

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Vor den Computer Viren gab es... Parasiten
(...) "Computer-Parasiten" (ist) nicht zuletzt wegen der rasanten Handlung, dem zeitlosen Thema weniger der Computer Viren als den ruchlosen Machen­schaften der großen Konzerne und der soliden Charakterzeichnung der bislang beste überarbeitete Roman von Karl-Ulrich Burgdorf aus den achtziger Jahren.

IconIconIconIcon von Thomas Harbach
Rezension auf AMAZON

DIE TERRANAUTEN

Zum Neustart der TERRANAUTEN im Apex-Verlag siehe hier auf meiner Website:

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Die Printausgabe von Computer-Parasiten ist über jede gute Buchhandlung zu beziehen. Online kann sie z.B. bestellt werden via:

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